
En Parábola/Gespräche über die Tragödie
31. Mai 2025
Beginnend: 3:30 nachm.
Dieser experimentelle Film vermischt klassische Mythen mit persönlichen Geschichten und interpretiert die Geschichte von Antigone durch die Linse der puerto-ricanischen Diaspora und des kollektiven Gedächtnisses neu. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit in New York City lebenden Laienschauspielern entwickelt und verbindet Theater und Film, um Themen wie Migration, Identität und Widerstand zu erforschen.
En Parábola/Gespräche über die Tragödie (Teil I) wird am Samstag gezeigt, 31. Mai im Koubek Center im Rahmen des Third Horizon Film Festival. Der Film unter der Regie von Natalia Lassalle-Morillo wird auf Englisch und Spanisch mit englischen Untertiteln präsentiert. Im Anschluss an die Vorführung findet eine Fragerunde mit dem Regisseur statt. Dieses mehrkanalige Werk ist das Ergebnis eines mehrjährigen partizipativen Prozesses und wurde gemeinsam mit Erica Balleste, Emma Suárez-Báez, Nina Lucía Rodríguez und Raquel Rodríguez verfasst.
Natalia Lassalle-Morillo ist eine in Bayamón geborene Künstlerin und Regisseurin, deren forschungsbasierte Praxis Erinnerung und Geschichte durch transdisziplinäre Zusammenarbeit rekonstruiert. Ihre Arbeit verbindet Theateraufführungen, experimentelle Filme und Installationen, um koloniale Erzählungen zu dezentralisieren und die gelebten Erfahrungen diasporischer Gemeinschaften zu verstärken.